Scholz posiert mit Gepard-Panzer und verteidigt Umfang der Waffenlieferungen
Die Welt
Olaf Scholz schafft die Bilder zu seiner Zeitenwende. Der Bundeskanzler hat ein Training für ukrainische Soldaten in Schleswig-Holstein besucht. In einer Stellungnahme vor Ort verteidigte der Kanzler den Umfang der deutschen Waffenlieferungen.
Es sind Bilder, die vor sechs Monaten noch in Deutschland undenkbar waren: Bundeskanzler Olaf Scholz hat einen Truppenübungsplatz in Schleswig-Holstein besucht und dort vor einem Gepard-Panzer posiert. Der Bundeskanzler bekräftigte damit den Anspruch der von ihm ausgerufenen „Zeitenwende“, seit der der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik eine größere Rolle beigemessen wird.
In einer Stellungnahme verteidigte Scholz die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine. „Deutschland hat sehr viele, sehr wirksame und auch schwere Waffen geliefert, darunter der Flugabwehrpanzer Gepard“, sagte Scholz. Zudem verwies er auf die Bereitstellung von Panzerhaubitzen 2000 und Lenkraketensysteme vom Typ Iris-T.