Schneetreiben in Winterberg: Skilifte noch geschlossen
n-tv
Der Winter klopft an: Mancherorts in Nordrhein-Westfalen hat es geschneit, der Kahle Asten und das angrenzende Skigebiet im Sauerland haben sich weiß gefärbt. Noch sind die Skilifte geschlossen, doch das könnte sich bald änder.
Winterberg (dpa/lnw) - Schnee, so weit das Auge reicht - und noch menschenleere Skipisten: Das Wintersportgebiet rund um Winterberg im Hochsauerland hat sich am Wochenende in weißer Pracht gezeigt. Die Temperaturen lagen am Samstag tagsüber nur knapp oberhalb des Gefrierpunkts, der Schnee taute also nicht gleich wieder weg. Das Skigebiet war noch nicht in Betrieb, die Lifte waren aus.
Viele Menschen waren nicht unterwegs: Vereinzelt stapften Spaziergänger die schneebedeckten Wiesen und Wege entlang, Familien amüsierten sich bei Schneeballschlachten, oder sie bauten Schneemänner. Auch Schlittenfahrer waren unterwegs. Allzu tief war der Schnee zwar noch nicht, aber für manche Schlitten reichte es.
Der Wetterprognose zufolge bleibt es in der kommenden Woche kalt. Wann die Lifte aufmachen, ist aber noch nicht klar. "Wir beobachten gespannt das Wetter in der Hoffnung, am nächsten Wochenende ein paar Lifte laufen lassen zu können", sagte eine Sprecherin der Wintersport-Arena Winterberg. Es müsse kalt sein, damit die Schneekanonen angestellt werden können und so größere Mengen weißer Pracht auf die Pisten kommen, damit die Skifahrer einen stabilen Belag haben. Positiv für den Wintersport seien auch klirrend kalte Nächte, damit der Boden einmal richtig durchfriert.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.