
Schnee und Glätte im Süden: leichtes Hochwasser im Norden
n-tv
Ein Tief über Dänemark bringt Bayern Regen, teilweise Schnee und kräftigen Wind. Im Norden und Osten des Freistaats traten einzelne Flüsse über die Ufer.
München (dpa/lby) - Ein Tief über Dänemark sorgt für Schmuddelwetter und leichtes Hochwasser in Bayern. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte am Mittwochmorgen vor Windböen bis 60 Stundenkilometer. Auf den Bergen könne es vereinzelt sogar schwere Sturmböen bis 95 Stundenkilometer geben. Zudem schneite es am Morgen. Bis in den Vormittag könne es im Bergland und im westlichen Alpenvorland stellenweise Glätte geben, hieß es. Zudem traten mehrere Flüsse im Norden und Osten Bayerns über die Ufer.
Am Mittwochmorgen galt für die Itz am Pegel Schenkenau, für die Steinach im Neustädter Stadtteil Fürth am Berg und den Main in Mainleus laut Hochwassernachrichtendienst die zweithöchste Hochwassermeldestufe 3. Der Regen bei Cham erreichte die Stufe in der Nacht zum Mittwoch kurzfristig, unterschritt sie am Morgen aber bereits wieder. Zudem könnte laut aktueller Vorhersage auch an der Aisch bei Laufermühle bis Donnerstag Stufe 3 erreicht werden.
