Schleswig-Holstein verschärft Corona-Regeln
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Wegen massiv steigender Fallzahlen verschärft Schleswig-Holstein seine Corona-Maßnahmen. So gelten von Dienstag an die Kontaktbeschränkungen von maximal zehn Personen auch im öffentlichen Raum, wie die Landesregierung am Montagabend mitteilte. Bei Veranstaltungen werde die maximale Teilnehmerzahl auf 50 in Innenbereichen und 100 Menschen draußen begrenzt. Ausgenommen sind dem Beschluss zufolge Veranstaltungen, bei denen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer überwiegend passiv verhalten und feste Sitzplätze haben - etwa bei Konzerten, Vorträgen, Lesungen, Theater- und Kinovorstellungen. Allerdings gelte dort eine Maskenpflicht.
Tanzveranstaltungen müssen den zuständigen Behörden angezeigt werden - sofern mehr als zehn Menschen teilnehmen sollen. Diskotheken und Clubs dürfen weiterhin unter den 2Gplus-Regeln samt Maskenpflicht öffnen. Allerdings müsse der erforderliche Corona-Test nun ein PCR-Test sein, der nicht älter als 24 Stunden sein dürfe. Auch hier sei die Zahl der gleichzeitig anwesenden Gäste auf 50 begrenzt.
Bei rituellen Veranstaltungen von Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften darf nun dem Beschluss zufolge nur dann von den vorgeschriebenen Abständen im "Schachbrettmuster" und von der Maskenpflicht abgewichen werden, wenn in Innenräumen maximal 50 Menschen teilnehmen und diese 2G-Anforderungen erfüllen. Bei mehr Teilnehmern gelten generell 2G und eine Maskenpflicht.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.