Schlechtes Erntejahr in Bayern
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Fürth (dpa/lby) - Die diesjährige Ernte in Bayern war und ist schlecht. Bei allen Fruchtarten seien "erhebliche Ertragseinbußen", zu erwarten schreibt das Landesamt für Statistik in einer Bilanz zum Erntedankfest am Sonntag. Schuld seien die extremen Witterungsverhältnisse mit Starkregen, Trocken- und Kälteperioden.
Die Statistiker gehen davon aus, dass sich die Ernte bei Brotgetreide dieses Jahr auf rund 3,8 Millionen Tonnen beläuft. Das sind 300.000 Tonnen weniger als vor einem Jahr. Die Kartoffelernte liegt mit 1,6 Millionen Tonnen 14 Prozent niedriger als im Vorjahr. Die Apfelernte sinkt gegenüber 2020 sogar um gut ein Fünftel auf 29.200 Tonnen.
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Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.