Schlägerei in Nürnberger Innenstadt: Polizei sucht Zeugen
n-tv
Nürnberg (dpa/lby) - Nach einer Schlägerei mit mindestens zwei Verletzten in Nürnberg sucht die Polizei nach Zeugen. Am Samstagabend hatten sich in der Innenstadt um kurz vor Mitternacht zwei Gruppen junger Männer getroffen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Nach bisherigen Erkenntnissen soll es zunächst zu verbalen Streitigkeiten und dann zu körperlichen Auseinandersetzungen gekommen sein - mit Schlägen und Fußtritten.
Ein 33-Jähriger verletzte sich dabei schwer am Kopf. Ein herbeieilender Zeuge, der dem Verletzten helfen wollte, wurde von einem Unbekanten mit einem Gegenstand angegriffen und mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Dabei erlitt er leichte Verletzungen. Den Angaben zufolge schlug der selbe Angreifer auch einen anderen Mann mit der Faust ins Gesicht. Der genaue Ablauf der Auseinandersetzung und der konkrete Grund für den Streit waren bis zum Montagnachmittag ebenso unklar wie die genaue Anzahl der Tatverdächtigen und Geschädigten.Dresden (dpa/sn) - Unbekannte haben sich als Mitarbeiter einer Bank ausgegeben und eine 74-jährige Frau um 27.000 Euro betrogen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, riefen die Täter die Frau in Dresden am Donnerstagmorgen an und behaupteten, dass Betrüger Geld von deren Konto abgehoben hätten. Um diese Überweisung zu stoppen, sollte die Seniorin mehrere Überweisungen freigeben, was sie auch tat. Später stellte die Frau fest, dass ihr Konto leer war und informierte die Polizei, wie es hieß.
Magdeburg (dpa/sa) - Marco Langhof bleibt Arbeitgeberpräsident in Sachsen-Anhalt. Er wurde auf einer Mitgliederversammlung einstimmig im Amt bestätigt, teilte der Dachverband der sachsen-anhaltischen Wirtschaft, der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände Sachsen-Anhalt e.V., am Freitag in Magdeburg mit. Nach seiner Wiederwahl erklärte Langhof: "Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, sind groß. Wir müssen den Strukturwandel in der Wirtschaft und die Energiepreisentwicklung bewältigen, die Innovationsfähigkeit vorantreiben sowie weiter Bürokratie und Ineffizienz der Verwaltung abbauen."
Reutlingen (dpa/lsw) - Unbekannte haben am frühen Freitagmorgen einen Geldautomaten in Reutlingen gesprengt. Bei der Explosion sei niemand verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Die Täter seien dann geflohen. Wie viel Geld sie erbeuten konnten und wie hoch der Schaden ist, stand zunächst nicht fest.