Schüsse in Duisburg aus mindestens zwei scharfen Waffen
n-tv
Duisburg (dpa/lnw) - Bei der Schießerei mit vier Verletzten vor gut einer Woche in Duisburg sind mindestens zwei scharfe Schusswaffen verwendet worden. Das haben die Ermittler am Freitag bekannt gegeben. Beide Waffen seien bislang nicht aufgefunden worden.
Zwischenzeitlich waren 90 Beteiligte des Tumults identifiziert worden. Neue Festnahmen habe es aber nicht gegeben, hieß es am Freitag. Die zunächst festgenommenen 15 Männer waren wieder freigelassen worden. Die Ermittler waren auf eine Mauer des Schweigens gestoßen.
Die Ermittler führen die Schießerei auf eine Auseinandersetzung der Rockergruppe Hells Angels mit einem türkisch-arabischen Clan zurück. Ermittelt wird wegen schweren Landfriedensbruchs und versuchter Tötungsdelikte.
Zum genauen Hintergrund des Gewaltausbruchs äußerten sich die Ermittler nicht. "Wir haben da ein paar Ideen, aber keine gesicherten Erkenntnisse", hieß es. Am Hamborner Altmarkt, dem Ort des Geschehens, gebe es keine Lokalitäten, die der einen oder anderen Gruppe zuzurechnen seien.
Magdeburg (dpa/sa) - Zu zahlreichen Unwettereinsätzen ist die Feuerwehr in den vergangenen Stunden in Sachsen-Anhalt ausgerückt. In Magdeburg beschäftigten vor allem vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume die Einsatzkräfte, teilte die Feuerwehr mit. Am späten Samstagnachmittag waren Gewitter und Starkregen über die Stadt gezogen. Über 50 Einsätze wurden bis in die Nacht bearbeitet, auch die Uniklinik war den Angaben zufolge von einem Wassereinbruch betroffen. Gegen 23.00 Uhr beruhigte sich das Wetter wieder.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.