
Schätzung des Hochwasser-Schadens frühestens im März
n-tv
Es ist nicht bekannt, welche Kosten das Hochwasser in Niedersachsen und Bremen rund um den Jahreswechsel verursacht hat. In Niedersachsen arbeiten Ministerien an einer Schätzung.
Hannover/Bremen (dpa/lni) - Nach dem sogenannten Weihnachtshochwasser rechnet Niedersachsens Umweltministerium frühstens im März mit einer vorläufigen Schätzung des Schadens. Das teilte ein Sprecher des Ministeriums der Deutschen Presse-Agentur mit. Noch sei die Höhe des Schadens nicht abzusehen. Das Wasser sei bislang nicht vollständig abgeflossen und weitere Prüfungen seien erforderlich. In den vergangenen Tagen warnten Behörden erneut vor Hochwasser an mehreren Flüssen.
Die Landesregierung hatte Mitte Januar das Innenministerium in Zusammenarbeit mit dem Umweltministerium beauftragt, den Schaden zu erfassen. Abgefragt werden beispielsweise Beschädigungen von Deichen und Straßen. Auch Verluste von Firmen, Bauern und Haushalten werden registriert.
Zum Schaden im Land Bremen konnte das Bremer Umweltressort keine Angaben machen. Größere Zerstörungen an Deichen im Bundesland seien dem Ressort bislang nicht bekannt, sagte eine Sprecherin.
