Schäden in sechsstelliger Höhe bei Bränden in Niederbayern
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Passau/Hebertsfelden (dpa/lby) - Bei Bränden im Keller eines Wohnhauses und in einer Scheune sind in Niederbayern jeweils Schäden in sechsstelliger Höhe entstanden. Menschen oder Tiere seien bei den Feuern in der Nacht zum Samstag unverletzt geblieben, teilte die Polizei mit.
In Passau wurde die Feuerwehr demzufolge aufgrund starker Rauchentwicklung im Keller eines Mehrfamilienhauses gerufen. 40 Menschen wurden zur Sicherheit ins Freie gebracht, ehe die Einsatzkräfte das Feuer im Heizungsraum löschen konnten. Die Brandursache sei zwar noch nicht klar, eine technische Ursache allerdings wahrscheinlich, hieß es. Durch den Ausfall des Blockheizkraftwerks sind noch zwei weitere, angrenzende Gebäude, die mitversorgt wurden, ohne Heizung.
In Hebertsfelden (Landkreis Rottal-Inn) griff ein Scheunenbrand auf ein Wohnhaus über, bevor die Feuerwehr das Feuer löschen konnte. Die acht Bewohner konnten das Haus laut Polizei jedoch rechtzeitig verlassen. Zur Brandursache werde derzeit ermittelt. Der Schaden wurde auf einen Betrag im unteren sechsstelligen Bereich geschätzt.
Zeithain (dpa/sn) - Er umfasst eine Fläche von umgerechnet etwa 133 Fußballfeldern und kann jährlich rund 25.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen: Im Landkreis Meißen ist am Mittwoch der Solarpark Zeithain eröffnet worden. "Die neue Photovoltaik-Anlage in Zeithain ist ein wichtiger Baustein unserer Energiewende", sagte der sächsische Energieminister Wolfram Günther (Grüne) am Mittwoch vor Ort. Der Solarpark liefere grünen Strom für eine Region mit energieintensiven Industriebetrieben.
Thalmässing (dpa/lby) - Wegen zwei Hunden, die zuvor in Thalmässing (Landkreis Roth) in einem Waldstück ausgesetzt wurden, ist die Autobahn 9 zweimal gesperrt worden. Ein Jäger entdeckte die Tiere am Dienstag noch, bevor sie auf die Autobahn liefen, konnte sie aber nicht mehr sichern. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch mit. Die A9 wurde zunächst wegen eines Hundes, der auf der Autobahn lief, in beide Richtungen gesperrt. Der Bereich wurde abgesucht und der Hund von den Beamten gefunden. Er wurde an eine Mitarbeiterin eines Tierheimes übergeben.
Berlin (dpa/bb) - Ein 41-Jähriger soll einen 26-jährigen Mann in einem Regionalexpress in Berlin-Charlottenburg mit einem Messer bedroht haben. Der 26 Jahre alte Mann bat den 41-Jährigen demnach, seine Musik leiser zu stellen, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Als dieser nicht reagierte, nahm der 26-Jährige ihm schließlich das Handy ab, stellte die Musik aus und gab ihm dann das Handy zurück.