Sammlung des Puppenmuseums wird in Kulturfabrik eingelagert
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Die rund 4000 Ausstellungsstücke des ehemaligen Coburger Puppenmuseums werden demnächst in einer Kulturfabrik am Stadtrand aufbewahrt. Wann sie wieder zu besichtigen sind, ist offen.
Coburg (dpa/lby) - Die Exponate des ehemaligen Coburger Puppenmuseums werden ab Mai in der Kulturfabrik Cortendorf am Stadtrand von Coburg eingelagert. Wann und wo die rund 4000 Ausstellungsstücke wieder öffentlich präsentiert werden, sei derzeit völlig offen, sagte ein Stadtsprecher der Deutschen Presse-Agentur. Bisher war die Sammlung im ehemaligen Museumsgebäude in der Rückertstraße aufbewahrt worden.
Es gebe die Idee, jeweils Teile der Ausstellung an wechselnden Orten zu zeigen, sagte der Sprecher. "Aber zunächst muss ein Konzept ausgearbeitet werden, wie man die Exponate der Öffentlichkeit wieder zugänglich machen kann." Dennoch sei man froh, die Museumssammlung sicher untergebracht zu haben. "Der Raum ist klimatisiert, dort geht nichts kaputt."
Im November 2022 hatte der Coburger Stadtrat beschlossen, das Museum in der Coburger Altstadt zum Ende des Jahres 2022 zu schließen. Gründe dafür waren die stark gesunkenen Besucherzahlen und die fehlende Barrierefreiheit. Das denkmalgeschützte Museumsgebäude in der Rückertstraße hatte zudem den Nachteil, dass die Puppen, Puppenhäuser und -accessoires auf mehr als 30 kleine Ausstellungsräume verteilt werden mussten. Es gab keinen größeren Raum, in dem sich Besuchergruppen wie Schulklassen hätten versammeln können.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.