Sachsen verlängert Antragsfrist für Hilfsprogramm Waldbrand
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Sachsen hat die Antragsfrist für das Hilfsprogramm Waldbrand bis 18. November verlängert. Das Programm im Umfang von zwei Millionen Euro war nach dem verheerenden Waldbrand im Sommer in der Sächsischen Schweiz für das Gastgewerbe auf den Weg gebracht worden. Anträge nimmt weiterhin die Stabsstelle Wirtschaftsförderung des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge entgegen, teilte das Tourismusministerium am Freitag mit. Die Liquiditätshilfe soll gezielt kleinere und mittlere Tourismusbetriebe unterstützen, die wegen der Waldbrände starke Buchungsrückgänge erlitten haben.
"Mit der Verlängerung der Antragsfrist möchten wir weiteren touristischen Betrieben in der Sächsischen Schweiz die Möglichkeit geben, die Soforthilfe zu beantragen. Die Unternehmen können bis zu 5000 Euro und in besonderen Fällen bis zu 20.000 Euro beantragen", sagte Tourismusministerin Barbara Klepsch (CDU).
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.