Sachsen trifft Vorbereitungen für Impfung von Kindern ab 14
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Sachsen macht sich bereit für die Corona-Impfung von Heranwachsenden vor. Aktuell werden die organisatorischen und technischen Vorbereitungen getroffen, damit Kinder und Jugendliche ab 14 Jahren auch in den Impfzentren geimpft werden können, wie das Gesundheitsministerium am Dienstag auf Anfrage mitteilte. "Wenn sie und ihre Eltern dies wollen."
Details zu einem konkreten Starttermin nannte das Ministerium nicht. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hatte am Montag bei einer Schülerkonferenz verkündet, dass über 14-Jährige ab dieser Woche einen Impftermin vereinbaren könnten. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sah hingegen noch offene Fragen. Nach einer entsprechenden Empfehlung der Arzneimittelbehörde EMA erteilte die EU-Kommission am Montag offiziell die Zulassung für den Impfstoff von Biontech/Pfizer für Kinder ab 14 Jahren. In Deutschland hat allerdings die Ständige Impfkommission noch keine Empfehlung ausgesprochen.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.