Sachsen lockert für Handel, Freizeitparks und Freibäder
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Dresden (dpa/sn) - Sachsen lockert seine Corona-Einschränkungen. Vom heutigen Montag an gelten unter anderem für Handel, Freizeit und Sport zahlreiche Lockerungen - wenn die Infektionszahlen entsprechend niedrig sind. Mit der neuen Corona-Schutzverordnung, die bis 13. Juni gilt, können Freibäder und Freizeitparks mit Hygienekonzept und Kontakterfassung öffnen. Der Einzelhandel darf bei weniger als 100 wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner ohne Terminvergabe öffnen - Kunden brauchen einen negativen Test oder müssen geimpft oder genesen sein. Für Baumärkte und Lebensmitteleinzelhandel ist das nicht notwendig. Liegt die Inzidenz stabil unter 50, dürfen sich zehn Personen aus beliebig vielen Haushalten treffen. In einem zweiten Schritt sind ab 14. Juni weitere Lockerungen geplant, etwa für Hotels und Pensionen.
Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) appellierte an die Menschen, trotz der neuen Freiheiten "nicht übermütig" zu werden. "In anderen Ländern, die mit dem Impfen bereits weiter sind als wir in Deutschland, führt die Verbreitung einiger Virusvarianten wieder zu steigenden Fallzahlen und damit auch zu neuen Einschränkungen." Das gelte es zu verhindern, so Köpping. © dpa-infocom, dpa:210530-99-797711/2Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.