Südkorea muss Anti-Japan-Banner entfernen
n-tv
Im 16. Jahrhundert gab es eine japanische Invasion auf der koreanischen Halbinsel - und darauf beziehen sich Banner am südkoreanischen Quartier im olympischen Dorf. Das IOC schreitet ein, die Plakate müssen entfernt werden. Auch für Japan gibt es eine Auflage.
Die südkoreanische Delegation im Olympischen Dorf der Sommerspiele in Tokio hat auf Geheiß des IOC anti-japanische Banner an ihren Unterkünften wieder abgenommen. Auf den Transparenten stand der Slogan: "Ich habe immer noch die Unterstützung von 50 Millionen Koreanern." Dieser bezieht sich auf die Zeit der japanischen Invasion auf der koreanischen Halbinsel in den Jahren 1592 bis 1598. Südkorea und Japan pflegen nach wie vor ein angespanntes Verhältnis. Aktuell geht es dabei um den Anspruch Japans auf die Liancourt-Felsen im Japanischen Meer, die Südkorea zu seinem Territorium zählt.Ewa Pajor erwischt zum Abschied vom VfL Wolfsburg einen Sahnetag gegen die SGS Essen. Auch den Fußballerinnen vom FC Bayern gelingt am letzten Bundesliga-Spieltag ein Kunststück: Sie bleiben auch in der 22. Partie unbesiegt und beenden die Saison damit als insgesamt sechste Mannschaft ohne Niederlage.
Der VfL Bochum wird die Relegationsspiele zur Fußball-Bundesliga ohne Stammtorhüter Manuel Riemann bestreiten. Wie der Klub mitteilt, haben sich der Keeper und der Trainerstab auf diesen Schritt geeinigt. Grund seien "unüberbrückbare unterschiedliche Auffassungen zu teaminhaltlichen Themen", heißt es in einem entsprechenden Statement.