Säugling zu Tode geschüttelt: Sieben Jahre Haft für Vater
n-tv
Ein acht Wochen altes Baby stirbt an den Folgen massiver Misshandlungen. Der Täter war der eigene Vater. Jetzt ist er verurteilt worden.
Essen (dpa/lnw) – Nach dem gewaltsamen Tod eines Babys aus Essen ist der Vater des Kindes am Donnerstag zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Der 25 Jahre alte Angeklagte hatte im Prozess am Essener Landgericht zugegeben, den Säugling misshandelt zu haben. Die Ärzte hatten ein schweres Schädelhirntrauma mit massiven Blutungen festgestellt. Der Schädel und viele weitere Knochen waren gebrochen.
Der kleine Junge war zehn Tage nach der Tat im Krankenhaus gestorben. Er wurde acht Wochen alt. Im Prozess am Essener Landgericht hatte der aus Nigeria stammende Angeklagte von Überforderung gesprochen. Die Mutter des Babys war zur Tatzeit nicht zu Hause.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.