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Russische Truppen zerstören ersten Leopard-Panzer
n-tv
Hat die geplante Gegenoffensive der Ukraine schon begonnen? Kiew weist etwaige Berichte zurück, doch der Einsatz von westlichen Kampfpanzern ist unter Militärexperten ein deutliches Indiz. Russische Truppen haben im Süden des Landes nun erstmals einen Leopard-Panzer zerstört.
Erstmals haben russische Truppen einen Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 in ihrem Angriffskrieg auf die Ukraine zerstört. Entsprechende Videoaufnahmen konnte das Verifizierungsteam von RTL und ntv verifizieren. Die Bilder zeigen ein Gefecht mit mehreren schweren Kriegsgeräten. Sie sollen vom Mittwoch aus der Nähe von Nowopokrowka im südukrainischen Saporischschja stammen.
Die meisten Leopard-Panzer hat Deutschland an die Ukraine geliefert, insgesamt sind es 18. Sie sollen dem Land während der geplanten Offensive bei der Befreiung ihrer von Russland besetzten Territorien helfen. Wenn die ersten Leopard-Panzer oder Minenräumpanzer über das Kriegsfeld rollen, sei das ein sicheres Indiz dafür, dass die Offensive begonnen hat, sagte Oberst Markus Reisner ntv.de.
Vor wenigen Tagen hatte das russische Verteidigungsministerium die vermeintliche Zerstörung eines Leopard-Panzers gemeldet, lieferte dabei aber offenbar falsche "Beweisbilder". Auf einem Video sei nicht ein westlicher Kampfpanzer, sondern ein Mähdrescher zu sehen gewesen. Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hatte zuvor unter anderem die vermeintliche Vernichtung von acht Leopard-Kampfpanzern verkündet. Russische Militärblogger kritisierten die Erfolgsmeldung als offensichtliche Ente.
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Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
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Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
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Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.