Russische Truppen dringen in die Region Kiew vor
n-tv
Die angreifenden Truppen Russlands haben nach ukrainischen Angaben die Region Kiew erreicht. Hubschrauber sollen sich bereits dem Stadtrand nähern.
Russische Truppen sind nach Angaben des ukrainischen Grenzschutzes in den nördlichen Teil der Hauptstadtregion Kiew vorgedrungen. Den Angaben zufolge griffen die russischen Streitkräfte ukrainische Stellungen mit Raketen an. Reportern der Nachrichtenagentur AFP zufolge waren außerdem mehrere tieffliegende Hubschrauber zu sehen, die am Stadtrand von Kiew flogen.
Russland hatte am frühen Donnerstagmorgen einen Großangriff auf die Ukraine gestartet. In Odessa und in der Hauptstadt Kiew sowie in mehreren weiteren Städten waren Explosionen zu hören, wie AFP-Journalisten berichteten. Nach Angaben des ukrainischen Grenzschutzes drangen zudem russische Bodentruppen aus mehreren Richtungen in die Ukraine ein, unter anderem von Belarus und von der Krim aus. Die Regierung in Kiew verhängte das Kriegsrecht.
Zuvor hatte der ukrainische Grenzschutz mitgeteilt, dass russische Bodentruppen aus mehreren Richtungen in die Ukraine einmarschiert seien. Russische Panzer und anderes schweres Gerät hätten in mehreren nördlichen Gebieten und von der annektierten Krim aus die Grenze passiert. Koordinierte Angriffe gab es vor allem auch im Osten der Ukraine. Im Süden würden ukrainische Stellungen mit Raketensystemen und Hubschraubern attackiert, erklärte der Grenzschutz weiter.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.