Rund zwei Dutzend Feuerwehr-Einsätze durch Tornado in Kiel
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Der Tornado hat in Kiel am Mittwochabend rund zwei Dutzend Feuerwehreinsätze ausgelöst. Sechs Verletzte habe es an der Kiellinie gegeben, drei von ihnen seien schwer verletzt gewesen, sagte eine Feuerwehrsprecherin am Donnerstag. Die Betroffenen waren bei einem Versuch, ein Ruderboot aus dem Wasser zu retten, auf einem Steg überrascht worden. Einige wurden durch herumfliegende Teile verletzt, andere durch die Kraft des Tornados ins Wasser geworfen. Am Mittwochabend war zunächst von sieben schwer und mittelschwer Verletzten sowie mehreren Leichtverletzten die Rede gewesen.
Rund zwei Stunden lang hielten die Einsätze etwa 60 Feuerwehrleute auf Trab. Allein an der Kiellinie waren acht Rettungswagen und drei Notärzte im Einsatz, dazu ein Intensiv-Krankentransportwagen und ein Rettungshubschrauber. Nach Polizeiangaben war der erste Notruf am Mittwoch um 17.56 Uhr eingegangen. "Die Aufräumarbeiten sind weitgehend abgeschlossen", sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstagvormittag an der Kiellinie. Dort hatte der Tornado unter anderem einen Baum entwurzelt.
Ein weiterer Einsatzschwerpunkt war ein Neubaugebiet im Kieler Stadtteil Meimersdorf. Dort wurde ein Dach abgedeckt, von weiteren Dächern lösten sich Ziegel, wie die Feuerwehrsprecherin am Donnerstag sagte. Auch in Kiel-Gaarden lösten sich Dachziegel von Dächern. In beiden Stadtteilen wurde dadurch niemand verletzt.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.