
Rund 825.000 Euro Schaden durch Betrug bei Corona-Hilfen
n-tv
Bund und Länder haben in der Corona-Krise etliche Hilfsprogramme auf den Weg gebracht. Doch manche Unternehmen haben auch Gelder beantragt, die ihnen nicht zustehen.
Schwerin (dpa/mv) - Mutmaßlicher Betrug bei Corona-Soforthilfen hat in Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr bislang zu einem Schaden von rund 825.000 Euro geführt. Das teilte das Justizministerium in Schwerin unter Berufung auf vorläufige Schätzungen mit. Seit Beginn der Pandemie seien bei den Staatsanwaltschaften 384 Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Betrug bei Corona-Soforthilfen eingeleitet worden. Ein Großteil dieser Ermittlungen dauert den Angaben zufolge noch an. Rund 30 Verfahren seien mit Strafbefehl oder Anklage abgeschlossen worden, in 11 Fällen seien bereits Verurteilungen erfolgt. Details zu den Verurteilungen konnten das Ministerium und die Generalstaatsanwaltschaft zunächst nicht nennen.More Related News
