Rund 8000 Menschen zu Demo gegen Corona-Impfung erwartet
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Zu einer Demonstration von Gegnern der Corona-Impfungen werden heute (16.00 Uhr) rund 8000 Menschen in Hamburg erwartet. Unter dem Motto "Das Maß ist voll. Hände weg von unseren Kindern" wollen sie durch die Innenstadt ziehen, wie die Polizei mitteilte. Nach einer erst am Freitag in Kraft getretenen Verordnung müssen alle Teilnehmer Masken tragen.
Die linke Szene hat drei Gegenkundgebungen angemeldet, zu denen laut Polizei knapp 1000 Teilnehmer erwartet werden. Die Kundgebungen stehen unter dem Motto "Klassenkampf statt Querdenken" oder richten sich "Gegen Nazis! Gegen Schwurbler*innen! Gegen Querfront". Die Polizei stellt sich auf einen Großeinsatz ein und warnte vor Verkehrsbehinderungen im Innenstadtbereich.
Bereits an den ersten beiden Dezember-Wochenenden waren Tausende Impfgegner in Hamburg auf die Straße gegangen. Die Polizei hatte am vergangenen Samstag von einem friedlichen Verlauf gesprochen und rund 8000 Teilnehmer gezählt. Die Bürgerschaftsabgeordneten der AfD wollen die Demonstration an diesem Samstag als "parlamentarische Beobachter" begleiten.
Großdubrau (dpa/sn) - Zwei Jugendliche haben in der Nacht zu Samstag einen 18-Jährigen in Großdubrau in der Oberlausitz verprügelt und bestohlen. Einer der Täter habe zunächst den jungen Mann ins Gesicht geschlagen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Anschließend trat er auf das am Boden liegende Opfer weiter ein. Als der 18-Jährige aufstehen wollte, schlug ihn der andere Jugendliche ins Gesicht. Anschließend flüchtete das Duo. Das Opfer erlitt Prellungen und Schürfwunden und es fehlte dessen Mobiltelefon.
Die ukrainische Armee greift laut Moskauer Angaben in der Nacht erneut russisches Gebiet an. Erstmals soll auch die weit von der Front entfernte Region Nordossetien betroffen sein. Der russische Gouverneur von Cherson bezichtigt die Ukraine indes eines folgenschweren Treffers mit vielen Toten und Verletzten.
Querfurt (dpa/sa) - Ein Büro des AfD-Landtagsabgeordneten Hans-Thomas Tillschneider in Querfurt (Saalekreis) ist am frühen Samstagmorgen mit Hakenkreuzen beschmiert worden. Es werde wegen Sachbeschädigung und des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt, sagte ein Sprecher der Polizei am Samstag. Die Ermittlungen habe der Staatsschutz übernommen, dies sei in solchen Fällen üblich, hieß es.
Donauwörth (dpa/lby) - Ein Mann ist bei einem Unfall in einem Betrieb im schwäbischen Donauwörth schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben vom Samstag war der 59-Jährige am Vortag von einer selbstfahrenden Hebeeinrichtung erfasst, gegen eine Wand gedrückt und zwischen der Maschine und einer Mauer eingeklemmt worden. Ein Kollege kam ihm zu Hilfe. Der Verletzte kam mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus.