Run auf Nord- und Ostsee: Orte für Sommer fast ausgebucht
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Im Sommer könnte es eng werden an Nord- und Ostsee. Es liefen gerade sehr viele Urlaubsanfragen, hieß es bei der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein (TASH) am Montag. In manchen Orten - etwa auf den Nordfriesischen Inseln, in Büsum und St. Peter-Ording sowie den Ostseebädern an der Inneren Lübecker Bucht - gebe es für die Sommerferien nur noch vereinzelt freie Unterkünfte. Auch die Campingplätze im Land seien sehr gefragt. Doch in weniger bekannten Orten an den Küsten und im Binnenland sind nach Angaben der TASH noch ausreichend freie Plätze im Angebot.
Generell habe die Pandemie den Trend zu selbst organisiertem Urlaub im eigenen Land verstärkt. Davon profitierten neben Campingplätzen auch die Vermieter von Ferienhäusern und Ferienwohnungen. In Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern beginnen die Sommerferien am 21. Juni. Hamburg folgt am 24. Juni, das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen am 5. Juli.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.