Robbenbaby wird in Forschungszentrum aufgezogen
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In der Ostsee leben immer Robben, die Schutzprogramme greifen. Damit ist aber verbunden, dass Spaziergänger die Tiere am Strand finden.
Rostock (dpa/mv) - Seit Mittwoch wird im Robbenforschungszentrum in Warnemünde ein etwa eine Woche altes Robbenbaby aufgezogen. Wie der Wissenschaftler Lars Miersch berichtete, war das schwache und hilflose Tier am Strand von Markgrafenheide von Spaziergängern gefunden worden. Von der Mutter sei nichts zu sehen gewesen, darum sei das Zentrum verständigt worden. Auch wenn die Aufzucht von Jungtieren nicht zu den Aufgaben des Forschungszentrums gehöre, hätten sich die Mitarbeiter dazu entschlossen. Das namenlose, gerade mal neun Kilo schwere Tier werde nun zunächst mit einem Fischbrei aufgezogen, bis es dann in einigen Wochen mit rund 30 Kilogramm in die Freiheit entlassen werde. "Dann muss es sehen, dass es klarkommt", sagte Miersch. Allerdings finde in der Natur die Trennung der jungen Robben von den Müttern sehr früh statt.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.