RKI registriert über 10 000 Corona-Neuinfektionen in NRW
n-tv
Berlin (dpa/lnw) - Das Robert Koch-Institut (RKI) hat binnen eines Tages mehr als 10 000 Corona-Neuinfektionen in Nordrhein-Westfalen registriert. Die Gesundheitsämter des bevölkerungsreichsten Bundeslandes meldeten innerhalb von 24 Stunden 10 236 neue Fälle, wie das RKI am Mittwoch bekanntgab. Das sind 3408 mehr neue Fälle als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 233,6 im Vergleich zu 176,4 vor einer Woche. Das ist der siebte Tagesanstieg in Folge, wobei das RKI weiter von einer Untererfassung der Neuinfektionen wegen weniger Tests und Meldungen im Zuge der Feiertage und der Ferien ausgeht. Der bundesweite Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen stieg auf 258,6 an.
Zudem registrierte das RKI 41 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus in NRW. Landesweit hat Düsseldorf die höchste Inzidenz mit 406,9 gefolgt von Wuppertal mit 392,4. Die niedrigste Inzidenz weist der Kreis Olpe aus mit 101,2. Nach Daten des NRW-Landeszentrums für Gesundheit beträgt die Hospitalisierungsrate jetzt 2,58 nach 2,53 am Tag zuvor. Dieser Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion ins Krankenhaus mussten. Der bundesweite Wert liegt höher bei 3,12.
© dpa-infocom, dpa:220105-99-593655/2
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.