Riesiger Dinosaurier hatte Stummelärmchen
n-tv
Ein Dinosaurier mit großem Schädel, aber kurzen Armen - das klingt nach T. rex. Er war aber nicht der einzige Urzeit-Riese mit extrem kurzen Vordergliedmaßen: Ein Paläontologen-Team macht mit den Knochen eines bislang unbekannten Raubsauriers in Patagonien einen "aufregenden Fund".
In Patagonien haben Paläontologen Knochen eines Raubsauriers ausgegraben, der mit einem großen Schädel und kurzen Ärmchen stark an den berühmten T. rex erinnert. Trotz der äußerlichen Ähnlichkeit sind die beiden Dinosaurier aber nicht miteinander verwandt, berichten die Forschenden im Fachmagazin "Current Biology". Meraxes gigas, so der Name des neuen Fleischfressers, und T. rex hätten ihre unverhältnismäßig kurzen Arme unabhängig voneinander entwickelt. Wofür sie diese einsetzten, sei noch unklar.
Die Forschenden fanden bei den Ausgrabungen in der sogenannten "Huincul Formation" im heutigen Nordpatagonien Schädelfragmente, Schulter-, Becken- und Fußknochen, eine zusammenhängende Reihe von Schwanzwirbeln sowie Elle, Schienbein- und Wadenknochen. Die Überreste bilden den Forschenden zufolge das bislang vollständigste Fossil eines Carcharodontosauridae-Vertreters, das je in der südlichen Hemisphäre gefunden wurden.
Carcharodontosauridae bezeichnen eine Verwandtschaftsgruppe großer Theropoden, die in der Kreidezeit lebten und riesige räuberische Saurier umfasste. Solch ein gigantischer Räuber war auch Meraxes gigas: Das entdeckte, etwa 45 Jahre alte Exemplar war zu Lebzeiten elf Meter lang und wog mehr als vier Tonnen, berichten die Forschenden. Seinen etwa 1,27 Meter langen Schädel zierten Kämme, Furchen, Höcker und Hörnchen.
Ringelröteln sind sehr ansteckend. Die Infektion mit dem Parvovirus trifft oft Kinder, aber auch Erwachsene. Gefährdet sind vor allem Schwangere - sie geben die Erreger ans ungeborene Kind weiter, im schlimmsten Fall droht eine Fehl- oder Frühgeburt. Die Zahl der Ringelröte-Fälle steigt zurzeit in der EU stark an.