Rheinland-Pfalz: Weniger Verkehrstote trotz mehr Unfällen
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Bad Ems (dpa/lrs) - Im ersten Halbjahr 2023 hat es weniger Verkehrstote in Rheinland-Pfalz gegeben als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Das teilte das Statistische Landesamt in Bad Ems am Dienstag mit. Demnach seien von Januar bis Juni in diesem Jahr 62 Personen bei Verkehrsunfällen getötet worden. Das seien elf weniger als im Vorjahreszeitraum. Auch die Zahl der Schwerverletzten auf den Straßen in Rheinland-Pfalz ging um zehn Prozent auf 1232 zurück, wie es in der Statistik heißt. Allerdings habe sich die Zahl der Menschen mit leichten Verletzungen um knapp vier Prozent erhöht.
Trotzdem habe es in den ersten sechs Monaten mehr Verkehrsunfälle gegeben als zur selben Zeit 2022. Mit 68 370 Unfällen stieg demnach die Anzahl um 4017 beziehungsweise 6,2 Prozent.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.