Rheinland-Pfalz trifft selbst Regelungen für Volksfeste
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Mainz (dpa/lrs) - Rheinland-Pfalz will die Regelungen für Weinfeste, Wurstmärkte und andere Volksfeste unter Pandemie-Bedingungen selbst treffen - aber in Abstimmung mit seinen Nachbarländern. Einen Zeitpunkt dafür gebe es noch nicht, aber es könne auf Konzepte aus dem Sommer 2020 zurück gegriffen werden, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Donnerstag in Mainz nach der Ministerpräsidentenkonferenz. Die Bundesländer hatten sich zuvor noch auf keinen gemeinsamen Umgang mit den Großveranstaltungen unter Pandemie-Bedingungen geeinigt.
Eine Arbeitsgruppe auf Ebene der Staatskanzleichefs werde aber in den nächsten zehn Tagen einen Weg erarbeiten, wie mit den Großveranstaltungen perspektivisch umgegangen werden könne, sagte Dreyer. Gemeinsam mit den Verantwortlichen im Sport solle zudem auf der Ebene der Staatskanzleichefs auch in den nächsten zehn Tagen ein Vorschlag für alle Ligen vorgelegt werden, der ein gemeinsames Vorgehen in Deutschland ermögliche. Diese Ergebnisse wolle die Landesregierung abwarten und dann Perspektiven für die Volksfeste in Rheinland-Pfalz vorlegen.Dresden (dpa/sn) - In Sachsen sind die Schulen mit den schönsten Schulgärten gekürt und mit einem Preisgeld belohnt worden. Wie das sächsische Staatsministerium für Kultus am Freitag in einer Pressemitteilung verkündete, erhielten die Landessieger, die Oberschule Cossebaude in Dresden sowie das Internationale Gymnasium in Meerane, ein Preisgeld in Höhe von jeweils 2500 Euro. Die 128. Oberschule "Carola-von-Wasa" in Dresden und die Schule "Altchemnitz - Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen" in Chemnitz erhielten einen Sonderpreis sowie ein Preisgeld in Höhe von jeweils 1500 Euro.
Wegscheid/Untergriesbach (dpa/lby) - Sechs Menschen sind beim Unfall eines Schleuserautos in Niederbayern verletzt worden. Einzig der mutmaßliche Schleuser und Fahrer, ein 25-Jähriger, blieb unverletzt, wie die Polizei mitteilte. Die verletzten Männer im Alter zwischen 16 und 40 Jahren sind den Angaben nach syrische Staatsbürger. Am Freitagmorgen wollte die Polizei das Auto des 25-Jährigen zwischen Untergriesbach und Wegscheid (Landkreis Passau) kontrollieren. Er flüchtete daraufhin - teilweise mit über 100 km/h durch geschlossene Ortschaften. Auf der Flucht soll er andere Fahrer gefährdet haben. Schließlich kam er in einer scharfen Kurve von der Straße ab und das Auto landete auf dem Dach.
Aschaffenburg (dpa/lby) - Die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg hat ihre Ermittlungen zum möglichen Verrat von Dienstgeheimnissen in Bezug zu Tierquälerei im Schlachthof Aschaffenburg abgeschlossen. Gegen zwei ehemalige amtliche Tierärztinnen der Stadt sowie einen Inhaber eines Zerlegebetriebs hat die Staatsanwaltschaft nun Anklage erhoben, wie ein Sprecher am Freitag mitteilte.