Rheinland-Pfalz: Cannabis-Anbauvereinigungen begrenzen
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Von Montag an ist das Kiffen und der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis für den Eigenkonsum für Erwachsene erlaubt. Die Vorbereitungen laufen auch mit Blick auf den Sommer.
Mainz (dpa/lrs) - Rheinland-Pfalz will die Zahl der ab Sommer erlaubten Cannabis-Anbauvereinigungen im Land begrenzen. Der Bund habe den Ländern die Möglichkeit gegeben, die Zahl auf eine solche Vereinigung je 6000 Einwohner pro Stadt oder Landkreis zu beschränken, teilte das Sozialministerium in Mainz mit. "Das Land Rheinland-Pfalz beabsichtigt, von dieser Möglichkeit auf dem Verordnungsweg Gebrauch zu machen." Wie genau diese Begrenzung dann ausschauen werde, müsse noch im Detail geprüft werden.
Cannabis-Anbauvereinigungen sind nach dem kürzlich beschlossenen Cannabis-Gesetz des Bundes ab dem 1. Juli erlaubt. Sie brauchen eine behördliche Genehmigung und sollen anschließend regelmäßig kontrolliert werden. Das wird in Rheinland-Pfalz nach Angaben des Ministeriums das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung (LSJV) übernehmen. Schon von diesem Montag (1. April) an treten große Teile des Cannabisgesetzes in Kraft. Dann wird grundsätzlich der Besitz und Eigenanbau begrenzter Mengen an Cannabis für Volljährige zum Eigenkonsum erlaubt.
Chemnitz/Zwickau (dpa/sn) - Mehrere Mitglieder der Grünen sind am Wochenende beim Anbringen von Wahlplakaten angegriffen worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, entriss ein bislang unbekannter Mann einem 37-Jährigen am Samstag in Chemnitz eine Leiter und schlug mit ihr auf ein Plakat ein, das an einem Lichtmast angebracht war. Daraufhin habe der Mann die Flucht ergriffen. Der 37-Jährige wurde leicht verletzt und erstattete Anzeige wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung.
Hunderte Menschen gehen am Samstag in Hamburg auf die Straße, um gegen eine angeblich islamfeindliche Politik in Deutschland zu demonstrieren. Dabei erklingen auch islamistische und staatsverachtende Slogans. Die Organisatoren werden als extremistisch eingestuft. Der Aufschrei am Tag danach ist groß.
München (dpa/lby) - In einer grenzüberschreitenden Rettungsaktion hat die Integrierte Leitstelle München erfolgreich die Rettung einer deutschen Urlauberin auf der griechischen Insel Kreta koordiniert. Die Münchnerin war beim Wandern in einem Steilhang stecken geblieben und konnte aufgrund von Erschöpfung und Sprachbarrieren nicht mehr weiter, wie die zuständige Feuerwehr München am Sonntag mitteilte.