
Religionspsychologe sieht bei „Letzter Generation“ Parallelen zu Sekten
Die Welt
Seit Wochen blockieren Aktivisten der „Letzten Generation“ bundesweit Straßen und Autobahnen. Der Religionspsychologe Michael Utsch analysiert die „religiös aufgeladenen Sprachbilder“ der Protestgruppe. Verkehrsminister Volker Wissing kritisiert die Klima-Blockaden.
Der Religionspsychologe Michael Utsch von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen sieht bei der Klimaaktivisten-Gruppe „Aufstand der letzten Generation“ Parallelen zu religiösen Sekten. Utsch sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstag), die Bewegung verwende „religiös aufgeladene Sprachbilder, um ihren Anliegen Aufmerksamkeit und Nachdruck zu verleihen“. Damit schüre sie „apokalyptische Endzeitängste, wenn die Rede von ‚letzte Generation‘, ‚Weltuntergang‘ oder ‚Selbstaufopferung‘ ist“.
Utsch schränkte jedoch ein, dass die Bewegung derzeit vielfältig und nicht zentral gesteuert sei. In diesem Zusammenhang greife der Sektenvergleich nicht. Derzeit sei angesichts von radikalen und moderaten Strömungen der genaue Kurs der Bewegung noch nicht abzusehen.

Innenminister Dobrindt sagt, wie das neue EU-Asylsystem Deutschland ab Mitte 2026 entlasten werde. Er stellt klar: Nur weil Migranten nicht in ihre Heimat abgeschoben werden könnten, seien Abschiebungen nicht ausgeschlossen. Er kündigt einen neuen Umgang mit dem Vermögen ukrainischer Flüchtlinge an.

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