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Regierung hofft auf baldigen Neustart auf Warnemünder Werft
n-tv
Schwerin/Rostock (dpa/mv) - Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns rechnet damit, dass als erstes am Rostocker Standort der insolventen MV Werften Schiffbauer wieder mit der Arbeit beginnen können. "Mit der Übernahme durch das Marinearsenal könnten mit Zielstellung ab September 2022 sukzessive rund 500 sichere Arbeitsplätze am Standort entstehen", heißt es in einer Vorlage des Finanzministeriums für den Finanzausschuss des Landtags.
Das Bundesverteidigungsministerium habe großes Interesse am Erwerb der gesamten Liegenschaft in Rostock-Warnemünde, um dort Marineschiffe warten und reparieren zu lassen. Eine Entscheidung dazu werde für die erste Juliwoche erwartet, geht aus dem Schreiben zur Verlängerung der Werften-Transfergesellschaft hervor, die der Ausschuss Anfang Juni bewilligte. Für Mittwoch sind an den drei Standorten im Land Belegschaftsversammlungen geplant.
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Sindelfingen (dpa/lsw) - Auf der Flucht vor der Polizei ist ein 18-Jähriger mit deutlich mehr als 100 Stundenkilometern durch Sindelfingen (Landkreis Böblingen) gerast. In einem Wohngebiet habe er dann in der Nacht auf Montag an einer geschlossenen Schranke gestoppt und sei zu Fuß weiter geflüchtet, teilte die Polizei mit. Die Beamten entdeckten ihn schließlich samt 22-jährigem Beifahrer in einem Gebüsch.