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Raum um München bleibt bei Unternehmensgründungen Spitze
n-tv
Die Gegend um Bayerns Landeshauptstadt München gilt seit langer Zeit als Maßstab für Wohlstand und Wirtschaftskraft. Eine neue Statistik für Unternehmensgründungen bestätigt den Ruf aufs Neue.
München (dpa/lby) - Die Region um München ist weiterhin einsame Spitze, wenn es um Neugründungen oder Neuansiedlungen von Unternehmen geht. Im Ranking des Bonner Instituts für Mittelstandsforschung für das Jahr 2022 belegt der Landkreis München bereits zum fünften Mal in Folge den Spitzenplatz. Dahinter folgen die Städte Leverkusen und Rosenheim sowie der Landkreis Starnberg.
Im Rahmen des am Montag veröffentlichten Regionenrankings der Neuen Unternehmerischen Initiative (NUI)ermittelt das IfM jährlich, wie viele haupt- und nebenerwerbliche Gründungen sowie Übernahmen und Zuzüge von Gewerbebetrieben in einer Region pro 10 000 Einwohner im erwerbsfähigen Alter neu angemeldet wurden. Das Institut wies daraufhin, dass entsprechend der Methode die Bevölkerungsentwicklung Einfluss auf das Ergebnis haben kann.
In die Spitzengruppe der Top-20-Regionen konnten im vergangenen Jahr auch die bayerischen Regionen Aschaffenburg (Stadt) und der Landkreis Lindau am Bodensee aufrücken. Die Kreise Bad Tölz-Wolfratshausen und Dachau sowie die kreisfreie Stadt Kempten kehrten den Angaben zufolge in die Spitzengruppe zurück. Die Kreise Aichach-Friedberg, Augsburg und Rosenheim sowie die kreisfreie Stadt Schwabach konnten sich dagegen nich in der Spitzengruppe halten.
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Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
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Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.