Rathaus in Rathenow nach Drohung zwischenzeitlich geräumt
n-tv
Rathenow (dpa/bb) - Die Polizei hat das Rathaus der Stadt Rathenow (Landkreis Havelland) wegen einer Drohung geräumt, nach der sich ein Sprengsatz im Gebäude befinden sollte. Der Verdacht bestätigte sich jedoch nicht, die Polizei gab nach einer Durchsuchung des Rathauses mit Sprengstoffsuchhunden am Donnerstagvormittag Entwarnung, wie die Stadt mitteilte. Die Polizei sicherte Spuren und leitete eigenen Angaben zufolge Ermittlungen wegen der Störung öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ein.
Die Polizei sprach in einer eigenen Mitteilung von einer "bedrohlichen Mitteilung", die am Morgen in der Verwaltung eingegangen sei. Weitere Details zur Drohung wurden zunächst nicht bekannt. Daraufhin wurden das Gebäude sowie umliegende Straßen abgesperrt. Mitarbeitende der Verwaltung konnten an ihren Arbeitsplatz zurückkehren, nachdem die Suche laut Polizei gegen 11.20 Uhr ohne Fund beendet und das Gebäude wieder freigegeben wurde. Am Freitag sei die Verwaltung wieder wie gewohnt zu erreichen, hieß es von der Stadt.
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Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.