R. Stahl muss 11.000 Signalgeräte prüfen
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Waldenburg (dpa/lsw) - Das Explosionsschutz-Unternehmen R. Stahl aus Waldenburg (Hohenlohekreis) muss rund 11.000 bereits an Kunden ausgelieferte optische Signalgeräte überprüfen und gegebenenfalls austauschen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, hatte es für eine bestimmte Baureihe Hinweise auf mögliche Kurzschlüsse gegeben. Alle Kunden würden nun angeschrieben und die Geräte - beispielsweise Warn- und Alarmleuchten - überprüft, nachgebessert oder ausgetauscht, sagte ein Sprecher.
Das börsennotierte Unternehmen ist eigenen Angaben zufolge ein weltweit führender Anbieter von elektrischen und elektronischen Produkten und Systemen für den Explosionsschutz. Sie kommen etwa auf Ölplattformen oder Gasförderanlagen zum Einsatz, für die sich herkömmliche Produkte nicht eignen. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete R. Stahl einen Umsatz von 246,5 Millionen Euro. © dpa-infocom, dpa:210706-99-283069/2München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.