Psychologe: Mehr Arbeitsstörungen bei Studierenden
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Stuttgart (dpa/lsw) - Aus Sicht eines psychologischen Studienberaters haben Arbeitsstörungen bei Studierenden durch die Pandemie deutlich zugenommen - etwa das Aufschieben von Arbeiten. Viele seien sehr auf sich allein gestellt gewesen, als Präsenzveranstaltungen weggefallen und Lernorte wie Bibliotheken geschlossen oder nur beschränkt zugänglich gewesen seien, sagte der Leiter der Beratungsstelle des Studierendenwerks Tübingen-Hohenheim, Stefan Balz, der "Stuttgarter Zeitung".
"Wenn sich der Großteil des Lebens und Lernens in einem 10-Quadratmeter-Zimmer abspielt, gibt es kaum noch Trennlinien zwischen den Lebensbereichen", so der Psychologe. Viele Studierende seien strapaziert, frustriert und enttäuscht gewesen - nicht nur vom Studium, sondern vom ganzen Leben.
Für Introvertierte hat das Studium zu Hause demnach aber durchaus auch Vorteile gehabt. Zu Hause gebe es weniger Reize als an der Hochschule und man sei nicht so exponiert und sozial herausgefordert, sagte Balz der Zeitung. Mit Blick auf den Start des neuen Semesters in Präsenz könne es helfen, sich klarzumachen, dass, wenn man etwas anderthalb Jahre nicht oder nicht mehr hatte, man damit nicht mehr vertraut sei. "Das ist normal und geht vielen so."
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.