Prozess um Streit zwischen tierlieben Frauen
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Hamburg (dpa/lno) - Das Amtsgericht Hamburg muss sich heute mit einem handfesten Streit zwischen drei tierlieben Frauen beschäftigen. Beim frühmorgendlichen Gassigehen an der Außenalster im Februar 2020 sollen eine 63-Jährige und deren 33 Jahre alte Tochter auf eine andere Frau beim Vogelfüttern gestoßen sein. Sie hätten angenommen, dass es sich bei dem Futter um Giftköder handelte, mit dem ihrem Hund der Garaus gemacht werden sollte, teilte die Staatsanwaltschaft mit.
Die 63-Jährige habe daraufhin gedroht, die Vogelfreundin umzubringen, woraufhin diese ein Pfefferspray einsetzte. Der Streit sei weiter eskaliert. Die Tochter habe die andere Frau zu Boden gerissen, getreten und ihr schließlich noch einen Faustschlag ins Gesicht versetzt. Zudem soll die 33-Jährige die Handtasche ihrer Kontrahentin mitgenommen haben. Jetzt müssen sich Mutter und Tochter wegen gemeinschaftlicher Nötigung, vorsätzlicher Körperverletzung und räuberischen Diebstahls verantworten.
Immer mehr Menschen kehren der Kirche den Rücken. Grund sind für Bundespräsident Steinmeier ein großer Zustimmungs- und Vertrauensverlust. Er sieht die Kirchen in der Pflicht, den vielen Gläubigen wieder ein Angebot zu machen. Aus den Reihen der Katholiken reißen die Forderungen nach Reformen nicht ab.
Staufen (dpa/lsw) - Bei einem Zusammenstoß zweier Autos bei Staufen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist eine 28 Jahre alte Autofahrerin schwer verletzt worden. Die Frau war nach Polizeiangaben mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten und mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Der 31 Jahre alte Fahrer des anderen Autos sowie seine 29-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall am Mittwochnachmittag leicht verletzt.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.