Polizisten entdecken "Garagen-Boutique" mit Plagiaten
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Legden (dpa/lnw) - Die Polizei hat in Legden im Kreis Borken eine regelrechte Garagen-Boutique mit gefälschter Markenmode entdeckt. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, standen in der Garage Regale mit Schuhen und Ständer mit Kleidungsstücken. Kappen und Taschen hingen an Decke und Wand. "Alles hatte den Anschein einer kleinen Boutique - nur ohne Fenster und eben in einer Garage", so die Ermittler. Der illegale Laden soll einem 31-Jährigen gehört haben.
Die Polizei hatte den vorbestraften Mann schon länger im Visier und durchsuchte nun dessen Garage und Wohnung. Auch dort fand man vermeintliche Markenartikel - laut der Behörde offenbar auch alle gefälscht. Nachdem ein Hinweis zu dem Mann geführt hatte, sucht die Polizei nun nach weiteren Käufern - die eventuell nicht ahnten, dass es sich um Plagiate handelte. Der Verdächtige sagte laut Polizei nichts zu den Vorwürfen. Gegen ihn wird wegen Verstoßes gegen das Markengesetz ermittelt.
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Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.