Polizist erlöst Reh nach Unfall von seinem Leid
n-tv
Zeil (dpa/lby) - Ein bei einem Wildunfall schwer verletztes Reh ist erst von der Polizei von einem längeren Leiden erlöst worden. Wie die Polizeiinspektion in Haßfurt am Mittwoch berichtete, war das Tier bei Zeil (Landkreis Haßberge) von einem Auto angefahren worden, in dem zwei Männer saßen. Kurz darauf habe ein anderer Autofahrer angehalten und sich als Jäger ausgegeben. Mit einem Messer sei er auf das Tier zugegangen, danach habe er den Männern zu verstehen gegeben, dass das Reh nun tot sei. Zu Unrecht: Als die Polizei rund 15 Minuten später eintraf, lebte es der Mitteilung zufolge immer noch und schnappte nach Luft. Einer der Beamten habe das Reh dann getötet. Die Polizei ermittelt nach dem Vorfall von Samstag wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
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Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.