Polizei sucht Zeugen für schwere Brandstiftung in Schwerin
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Im Zusammenhang mit einer schweren Brandstiftung in einem Mehrfamilienhaus sucht die Polizei in Schwerin nach Zeugen. Wie ein Polizeisprecher am Dienstag erklärte, hat ein Brandgutachter herausgefunden, dass das Feuer am 15. August vermutlich im oberen Teil des dreigeschossigen Hauses vorsätzlich gelegt wurde. Nun seien die Ermittler auf Hinweise auf ungewöhnliche Bewegungen im Umfeld des Hauses angewiesen. Bei dem Brand waren vier Menschen verletzt und in eine Klinik gebracht worden. Das Haus ist seither unbewohnbar.
Nach Angaben der Polizei hatten zwei mutige Passanten die drei Bewohner gerade noch aus dem brennenden Haus retten können. Die Flammen hatten bereits das gesamte Dachgeschoss erfasst, als die Feuerwehren eintrafen. Der Sachschaden wurde auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt. © dpa-infocom, dpa:210824-99-948600/2Zeithain (dpa/sn) - Er umfasst eine Fläche von umgerechnet etwa 133 Fußballfeldern und kann jährlich rund 25.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen: Im Landkreis Meißen ist am Mittwoch der Solarpark Zeithain eröffnet worden. "Die neue Photovoltaik-Anlage in Zeithain ist ein wichtiger Baustein unserer Energiewende", sagte der sächsische Energieminister Wolfram Günther (Grüne) am Mittwoch vor Ort. Der Solarpark liefere grünen Strom für eine Region mit energieintensiven Industriebetrieben.
Thalmässing (dpa/lby) - Wegen zwei Hunden, die zuvor in Thalmässing (Landkreis Roth) in einem Waldstück ausgesetzt wurden, ist die Autobahn 9 zweimal gesperrt worden. Ein Jäger entdeckte die Tiere am Dienstag noch, bevor sie auf die Autobahn liefen, konnte sie aber nicht mehr sichern. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch mit. Die A9 wurde zunächst wegen eines Hundes, der auf der Autobahn lief, in beide Richtungen gesperrt. Der Bereich wurde abgesucht und der Hund von den Beamten gefunden. Er wurde an eine Mitarbeiterin eines Tierheimes übergeben.
Berlin (dpa/bb) - Ein 41-Jähriger soll einen 26-jährigen Mann in einem Regionalexpress in Berlin-Charlottenburg mit einem Messer bedroht haben. Der 26 Jahre alte Mann bat den 41-Jährigen demnach, seine Musik leiser zu stellen, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Als dieser nicht reagierte, nahm der 26-Jährige ihm schließlich das Handy ab, stellte die Musik aus und gab ihm dann das Handy zurück.