Polizei löst in Brandenburg unangemeldete Versammlung auf
n-tv
Brandenburg an der Havel (dpa/bb) - Die Polizei hat in Brandenburg an der Havel eine nicht angemeldete Versammlung aufgelöst. In der Innenstadt hatte sich am Samstagmittag eine "größere Personenzahl" versammelt, wie die Polizei mitteilte. Trotz mehrmaliger Aufforderungen hätte sich keiner der Teilnehmer als Versammlungsleiter gemeldet. Corona-Bestimmungen wie die Abstandsregeln und das Tragen einer Maske seien nicht eingehalten worden. Die Polizei forderte die Menschen demnach auf, den Bereich zu verlassen. Eine größere Anzahl sei der Aufforderung nicht nachgekommen und weiter durch die Stadt gezogen.
Die Polizei habe daraufhin die Wegstrecke abgesperrt und Personalien aufgenommen - unter anderem wegen der Teilnahme an einer aufgelösten Versammlung und Verstößen gegen die Corona-Eindämmungsverordnung. Außerdem wurden den Angaben zufolge mehrere dutzend Platzverweise ausgesprochen. Aufgrund einer fehlenden Anmeldung sei eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz gefertigt worden.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.