Polizei kontrolliert Corona-Regeln mit Großeinsatz
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Verbotszonen für Feuerwerk, Kontaktbeschränkungen und gesperrte Brücken: In der Silvesternacht gelten auch zum Jahreswechsel 2021/2022 strenge Corona-Regeln. Die Polizei und die Städte wollen deren Einhaltung mit einem Großaufgebot kontrollieren. Die Planungen für den Einsatz in Frankfurt laufen nach Angaben der Polizei bereits seit dem Sommer, Kräfte von Bundes-, Landes- und Stadtpolizei sollen aufgeboten werden.
Böllern und Raketen abschießen hat Frankfurt in der Innenstadt sowie weiteren Bereichen untersagt, in denen üblicherweise sehr viele Menschen zusammenkommen, um das neue Jahr zu begrüßen. Darunter sind das Mainufer, Alt-Sachsenhausen und das Bahnhofsviertel. An diesen Brennpunkten erwartet die Polizei viele Menschen. Die beiden Fußgängerbrücken über den Main, Eiserner Steg und Holbeinsteg, werden ab 22 Uhr für fünf Stunden komplett gesperrt. Autofahrer sollen das Mainufer und die Innenstadt umfahren, riet die Polizei.
Auch andere Städte und Gemeinden in Hessen haben Böller- und Raketenverbote auf publikumsträchtigen öffentlichen Plätzen verhängt, deren Einhaltung kontrolliert werden soll. Entsprechende Pyrotechnik durfte dieses Jahr nicht verkauft werden. Altbestände dürfen aber jenseits der Verbotszonen abgefeuert werden.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.