Polizei in Sachsen-Anhalt wird weiblicher
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Die Polizei in Sachsen-Anhalt wird nach Angaben des Innenministeriums in Magdeburg weiblicher. Der Frauenanteil erreiche dort nach einem stetigen Anstieg mittlerweile etwa 30 Prozent, teilte das Ressort am Montag mit. 2010 waren es demnach erst 17 Prozent. Außerdem seien die Beamten und Beamtinnen im Durchschnitt heute jünger als vor einigen Jahren: Während der Altersdurchschnitt 2016 noch bei 47 Jahren lag, betrug er im Juli 43 Jahre. Zunächst hatte die "Magdeburger Volksstimme" berichtet.
Auch mit Blick auf einen Migrationshintergrund sei die Polizei durchaus divers, heißt es. Zwar wird dieser nicht statistisch erfasst, 150 Polizeianwärter und -innen gaben jedoch laut Innenministerium freiwillig und anonym an, einen solchen Hintergrund zu haben. Nach einem Einstellungstief im Jahr 2019 würden auch wieder mehr Polizisten und Polizistinnen eingestellt. Aktuell arbeiten 6281 Vollzugsbeamte und -beamtinnen bei der Landespolizei, das sind 700 mehr als zum Jahreswechsel 2018/2019. © dpa-infocom, dpa:210913-99-198947/2Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.