Polizei Hamburg fahndet nach gefährlichem Mann
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Die Polizei in Hamburg sucht seit Sonntagabend nach einem gefährlichen und möglicherweise bewaffneten Mann. Der 54-Jährige aus dem Stadtteil Sülldorf sei psychisch erkrankt und befinde sich in einem psychischen Ausnahmezustand, teilte die Polizei mit. Er hat demnach seine Wohnung im Stadtteil Sülldorf in unbekannte Richtung verlassen. Es wird vermutet, dass er eine Waffe dabei hat. Der Mann hat den Angaben zufolge 2005 einen 17-Jährigen am S-Bahnhof Berliner Tor getötet. Er wurde daraufhin in der Psychiatrie untergebracht und 2017 entlassen. Darüber hatten zunächst mehrere Medien berichtet.
Wer den Mann sieht, sollte ihn keinesfalls ansprechen, sondern sich sofort entfernen und erst dann die Polizei verständigen. Hinweise auf den aktuellen psychischen Zustand des 54-Jährigen hat die Polizei aus dessen Umfeld erhalten. © dpa-infocom, dpa:210531-99-803140/2Dresden (dpa/sn) - Unbekannte haben sich als Mitarbeiter einer Bank ausgegeben und eine 74-jährige Frau um 27.000 Euro betrogen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, riefen die Täter die Frau in Dresden am Donnerstagmorgen an und behaupteten, dass Betrüger Geld von deren Konto abgehoben hätten. Um diese Überweisung zu stoppen, sollte die Seniorin mehrere Überweisungen freigeben, was sie auch tat. Später stellte die Frau fest, dass ihr Konto leer war und informierte die Polizei, wie es hieß.
Magdeburg (dpa/sa) - Marco Langhof bleibt Arbeitgeberpräsident in Sachsen-Anhalt. Er wurde auf einer Mitgliederversammlung einstimmig im Amt bestätigt, teilte der Dachverband der sachsen-anhaltischen Wirtschaft, der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände Sachsen-Anhalt e.V., am Freitag in Magdeburg mit. Nach seiner Wiederwahl erklärte Langhof: "Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, sind groß. Wir müssen den Strukturwandel in der Wirtschaft und die Energiepreisentwicklung bewältigen, die Innovationsfähigkeit vorantreiben sowie weiter Bürokratie und Ineffizienz der Verwaltung abbauen."
Reutlingen (dpa/lsw) - Unbekannte haben am frühen Freitagmorgen einen Geldautomaten in Reutlingen gesprengt. Bei der Explosion sei niemand verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Die Täter seien dann geflohen. Wie viel Geld sie erbeuten konnten und wie hoch der Schaden ist, stand zunächst nicht fest.