Polizei durchsucht weiter Schule nach Bombendrohung
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Nach einer Bombendrohung an einer Erfurter Schule haben Polizisten auch am Montagmittag noch das Gebäude und das Gelände überprüft. Mehrere Spürhunde seien bei dem Einsatz beteiligt, sagte eine Polizeisprecherin. Eine E-Mail mit der Drohung war am Morgen bei der Kooperativen Gesamtschule "Am Schwemmbach" eingegangen. Daraufhin sei diese evakuiert worden. Der Unterricht hatte noch nicht begonnen, so die Sprecherin. Allerdings seien vereinzelt Kinder bereits in der Hortbetreuung gewesen. Diese seien in Sicherheit gebracht worden.
Ermittlungen liefen auch zur Herkunft der E-Mail, sagte die Sprecherin. Ob es einen Zusammenhang gibt mit anderen Drohungen, die ebenfalls per Mail am Montagmorgen an Schulen in anderen Bundesländern eingingen, könne noch nicht beurteilt werden. Auch gegen das ZDF in Mainz wurde eine Bombendrohung ausgesprochen. Im Gegensatz zu den meisten Schulen konnte dort schnell Entwarnung gegeben werden.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.