Plazenta-Fund in aufgeklärt: Nach altem Brauch vergraben
n-tv
Münster (dpa/lnw) - Das Rätsel um den Fund einer menschlichen Plazenta in Münster hat sich nach Angaben der Polizei aufgelöst. Der Vater des Neugeborenen habe sich bei den Ermittlern gemeldet, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Demnach hatte er den Mutterkuchen nach der Entbindung nach einem alten Brauch vergraben, um dort einen Lebensbaum zu pflanzen. Mutter und Kind gehe es gut, teilte die Polizei mit. Ein strafrechtlicher Hintergrund sei auszuschließen. Die Ermittler vermuten, dass ein Hund die Plazenta ausgegraben hat. Eine Zeugin hatte den Fund bei der Polizei gemeldet. Diese löste am Mittwoch eine Fahndung nach einem Neugeborenen aus.
© dpa-infocom, dpa:210701-99-220814/3Die Vereidigung des neuen taiwanischen Präsidenten Lai Ching-te wurde vom massiven Säbelrasseln Pekings begleitet. Das passe zum chinesischen Tonfall der vergangenen Jahre, sagt Taiwan-Experte Klaus Bardenhagen. Der Autor und Journalist hat gerade ein Buch vorgelegt, in dem er Geschichte und Hintergründe des Konflikts, aber auch taiwanische Kultur und Alltagsleben darstellt. Mit ntv.de spricht er über die Ziele des neuen Staatschefs, die wirtschaftliche Abhängigkeit zwischen Taiwan und China - und Donald Trump.
Zum Geburtstag ihres Vaters gelingt der israelischen Armee die Befreiung von Noa Argamani. Bilder der 25-Jährigen, die weinend auf einem Motorrad in den Gazastreifen entführt wurde, bewegten die ganze Welt. Nach der dramatischen Rettung trifft die junge Frau Premier Netanjahu und ihre todkranke Mutter.
Hechthausen (dpa/lni) - Ein 34-Jähriger, der seine Ehefrau im Landkreis Cuxhaven mit mehreren Messerstichen lebensbedrohlich verletzt haben soll, sitzt in Untersuchungshaft. Die 29-jährige Frau war am Freitagabend per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert worden. Lebensgefahr besteht nicht mehr, teilte die Polizei am Samstagabend mit. Eine 14-jährige Tochter habe bei der körperlichen Auseinandersetzung in Hechthausen ebenfalls leichte Verletzungen erlitten, hieß es.