Planungen für Hochschule Burg Giebichenstein gehen weiter
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Halle (dpa/sa) - Die ins Stocken geratenen Neubaupläne für die Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle werden doch weiter verfolgt. Wie die Hochschule am Montag mitteilte, soll es Anfang des kommenden Jahres weitere Gespräche zur Umsetzung der Pläne geben. "Ich bin zuversichtlich, wir werden fachlich überzeugende Lösungen finden und einen wirtschaftlich verantwortungsvollen Neubau errichten", sagte die Kanzlerin der Hochschule, Linda Baasch. Das Finanzministerium in Magdeburg hatte ein bisheriges Entwurfskonzept für zu teuer erklärt. Die Kalkulationen seien von 31 auf mehr als 53 Millionen Euro gestiegen. An der Burg Giebichenstein studieren rund 1000 Menschen aus dem In- und Ausland.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.