Peter Wright gewinnt die WM-Generalprobe, Bedingungen auch am Finaltag chaotisch
Die Welt
Die Pannen bei den Players Championship Finals setzten sich fort. Neben Kälte und Wind auf der Bühne störte am Finaltag auch noch ein Feueralarm die Profis. Am besten kam Peter Wright mit den Bedingungen zurecht. Vor dem Endspiel wurde der neue Junioren-Weltmeister gekürt.
Die Schlagzeilen, die diese Players Championship Finals in den vergangenen Tagen produziert hatten, dürften der Professional Darts Corporation (PDC) nicht gefallen haben. Die Organisation möchte ihren global immer beliebter werdenden Sport weiter professionalisieren. Die teilweise widrigen Bedingungen beim Saisonabschluss konterkarieren die Entwicklungen.
Der Rahmen im Butlin‘s Resort in Minehead war derart schlecht, dass Michael van Gerwen nach seinem Achtelfinalsieg am Samstag der Kragen geplatzt war. „Niemand soll das sagen, niemand hat die Eier, es anzusprechen. Aber ich sage es: Ich fühle mich hier nicht gut, Gary fühlt sich nicht gut, und auch die anderen Spieler nicht. Die Bedingungen, bei denen wir hier spielen, sind absolut lächerlich“, hatte die Nummer drei der Weltrangliste gepoltert: „Es ist ein großes Zelt hier, und es ist windig draußen. Dagegen kannst du nichts unternehmen. Aber der Spielort ist für so eine Witterung nicht gemacht.“