Peking meldet Höchststand an Neuinfektionen
n-tv
Seit den ersten Infektionen verfolgt China eine rigorose Null-Covid-Strategie. Die hochansteckende Omikron-Variante stellt das Land allerdings vor eine Herausforderung. Die Infektionszahlen in Peking sind so hoch wie seit anderthalb Jahren nicht, auch in der "Olympia-Blase" gibt es Dutzende Infizierte.
Fünf Tage vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Peking ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen in der chinesischen Hauptstadt auf den höchsten Stand seit anderthalb Jahren gestiegen. Die chinesische Gesundheitsbehörde meldete an diesem Sonntag 20 neue Fälle in Peking - so viele wie zuletzt im Juni 2020.
Um den Ausbruch einzudämmen, haben die Behörden bereits mehrere Wohnanlagen in Peking abgeriegelt. Im Bezirk Fengtai, wo am Sonntag die meisten Fälle entdeckt wurden, laufen bereits Massentests, bei denen rund zwei Millionen Menschen auf das Virus getestet werden sollen.
Landesweit wurden am Sonntag 54 neue inländische Corona-Fälle gemeldet. Ausbrüche gibt es unter anderem in Hangzhou im Osten Chinas und in Suifenhe in der nordöstlichen Provinz Heilongjiang.
Im Braunschweiger Prozess gegen Christian B. geht es um drei Vergewaltigungs- und zwei Missbrauchsfälle. Alle Augen richten sich jedoch auf den Angeklagten, weil er der Hauptverdächtige im Fall Maddie ist. Nun äußert sich ein leitender Ermittler überraschend über Zusammenhänge mit dem Verschwinden des britischen Mädchens.