Pegel: 365-Euro-MV-Ticket für Studenten nicht finanzierbar
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Schwerin (dpa/mv) - Verkehrsminister Christian Pegel (SPD) hat die Forderung der oppositionellen Linken nach einem 365-Euro-Studententicket für ganz Mecklenburg-Vorpommern als nicht finanzierbar zurückgewiesen. Es sei von Kosten in Höhe von 7 bis 10 Millionen auszugehen, sagte Pegel am Donnerstagabend im Landtag.
Ein 365-Euro-Nahverkehrsticket für ein Jahr gibt es seit 1. Februar bereits für Auszubildende. Die Nachfrage ist jedoch verhalten - womöglich auch coronabedingt. Von den rund 34.000 Berechtigten haben den Angaben zufolge erst 2500 das Ticket erworben. Mignon Schwenke von der Linken führte das auch ein mangelhaftes Angebot im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zurück. "Wo nichts fährt, kann auch nichts genutzt werden", sagte sie. Schwenke forderte, das Azubi-Ticket auf Studenten zu erweitern und zugleich das ÖPNV-Angebot auszubauen.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.