Omikron spätestens in drei Wochen vorherrschend
n-tv
RKI-Präsident Lothar Wieler warnt vor einer Überlastung des Gesundheitssystems. Der Grund dafür sei die sich rasant verbreitende Omikron-Variante. Schon in einer Woche bis spätestens drei Wochen werde sie "die Mehrzahl aller Infektionsfälle" ausmachen. Das Weihnachtsfest müsse daher klein ausfallen.
Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, warnte vor einer Überlastung des Gesundheitssystems und einer Beeinträchtigung kritischer Versorgungsstrukturen, sollte die Omikron-Welle nicht gebremst werden können. Wieler betonte, dass jeder Einzelne gefragt sei, etwa seine Kontakte zu reduzieren.
Wieler betonte: "In den vergangenen Wochen waren die Fallzahlen rückläufig, aber leider ist das noch kein Zeichen für eine Entspannung." Eine Inzidenz von fast 300 bundesweit sei immer noch zu hoch, viele Kliniken seien am Limit. Durch Omikron sei mit einer Infektionswelle mit noch nicht gesehener Dynamik zu rechnen.
Lange bleiben die Schäden durch das Hochwasser in Süddeutschland auf Gebäude und Infrastruktur beschränkt. Nun gibt es aber auch erste menschliche Opfer. Ein Feuerwehrmann stirbt bei einem Einsatz in der Nacht, ein weiterer wird vermisst. Zudem fehlt jeder Spur einer Frau. Retter befürchten das Schlimmste.