Ohlsson beendet Training wegen Knieblessur vorzeitig
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Hamburg (dpa/lno) - Der FC St. Pauli muss möglicherweise vorerst auf Sebastian Ohlsson verzichten. Wie der Fußball-Zweitligist am Mittwoch mitteilte, hat der 28 Jahre alte Rechtsverteidiger das Training verletzungsbedingt vorzeitig beendet. Der Schwede blieb ohne Einwirkung eines Gegenspielers im Rasen hängen und erlitt dabei offenbar eine Blessur am linken Knie. Ohlsson konnte nach einer ersten Behandlung zwar selbst wieder aufstehen, ging aber unter Tränen in die Kabine. Eine genaue Diagnose gab es zunächst nicht.
Der Schwede hatte in dieser Saison bereits mehrfach mit Blessuren zu kämpfen. Zu Beginn fiel er mit einer Oberschenkelblessur aus. Zuletzt hatte er sich nach Problemen im Hüftbeuger wieder in den Kader gekämpft und wurde im Spiel gegen Hannover 96 (0:3) eingewechselt.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.