OB-Wahl in drei Städten: Zwei Amtsinhaber setzen sich durch
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Remseck (dpa/lsw) - In drei Städten im Südwesten waren Bürgerinnen und Bürger am Sonntag zur Oberbürgermeisterwahl aufgerufen: In der Kreisstadt Lörrach und in Remseck (Kreis Ludwigsburg) haben sich jeweils die Amtsinhaber durchgesetzt. Bei der Wahl in Vaihingen an der Enz (Kreis Ludwigsburg) müssen die Bürger erneut zur Urne.
Im Lörrach setzte sich der parteilose Rathauschef Jörg Lutz klar gegen seine zwei Mitbewerber durch. Er vereinte einen Stimmenanteil von 86,7 Prozent auf sich, wie die Stadt am Sonntagabend mitteilte. Die Wahlbeteiligung lag demnach bei rund 20,4 Prozent.
Auch in Remseck setzte sich der Amtsinhaber durch: Der parteilose Politiker Dirk Schönberger erhielt 63,9 Prozent aller Stimmen. Der Schulsozialarbeiter Martin Keim (parteilos) kam mit 34,3 Prozent auf den zweiten Platz. Von den wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern gaben in der Gemeinde 28,8 Prozent ihre Stimme ab.
Wer in Vaihingen an der Enz künftig den OB-Posten übernimmt, muss eine weitere Wahl zeigen. Den größten Zuspruch als unabhängiger Bewerber erhielt der Bürgermeister der Gemeinde Notzingen, Sven Haumacher, mit 41,9 Prozent der Stimmen. Danach folgt der frühere Daimler-Manager Uwe Skrzypek mit 38,9 Prozent. Die Bewerber Matthias Beck (16,1 Prozent) und Bernd Michael Rothmann (3 Prozent) landeten mit deutlichem Abstand auf den Plätzen drei und vier. Die Wahlbeteiligung lag nach Angaben der Stadt bei 46,8 Prozent. Da keiner der Bewerber die für einen Wahlsieg nötige absolute Mehrheit erreichte, soll am 24. Juli erneut gewählt werden. Dann reicht die einfache Mehrheit.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.